DEVICES

Bis zu Build 2966 unterstützte contentXXL Devices (Ausgabegeräte) nur durch Editieren in der Datenbank.

Basierend auf dem Konzept, das unter: http://support.contentxxl.com/Portaldata/1/Resources/downloads/developer/contentXXL_DeviceSupport.ppt beschrieben wird, haben wir nun einen Device Manager implementiert, mit dem sich Devices erzeugen und bearbeiten lassen.

Das ursprüngliche Konzept wurde dahingehend erweitert, dass unabhängig vom Web (dem Standard-Device) die Sichtbarkeit von Seiten für jedes Device eingestellt werden kann.

Zur Erinnerung: Device-Unterstützung bedeutet, dass Inhalte unabhängig vom verwendeten Device dargestellt werden können. Dies geschieht durch die Anwendung unterschiedlicher Templates für ein bestimmtes Device (z.B. Mobil, Textonly).

Wegen der ständig wachsenden Bedeutung des Mobile Webs stellen wir die Unterstützung mobiler Versionen in den Mittelpunkt und liefern ein Device „mobile“ standardmäßig aus.  Eine mobile Website mit einem Standard-Design kann nun automatisch generiert werden.

Sie können die Berechtigung zur Benutzung der Device-Verwaltung für jede Rolle in der Rollen-Verwaltung setzen.


DAS AKTIVIERT DEN DEVICE MANAGER:

Wenn Sie ein neues Device erzeugen, wird ein leeres Standard-Devicetemplate generiert.

Zur Erinnerung: Jedes Device muss ein Default-Seitentemplate im Shadow-Ordner haben. Die Namenskonvention ist <device>.ascx (z.B. mobile.ascx).

Zusätzliche Seitentemplates können optional unter pagetemplates/<device>/ abgelegt werden (z.B. ist pagetemplates/mobile/myspecialtemplate.ascx das mobile Seitentemplate für pagetemplates/myspecialtemplate.ascx).

Das Standard-Seitentemplate und eventuell spezielle Seitentemplates für das Device können bei einem Klick auf den entsprechenden Edit-Button bearbeitet werden.


 
Per Namenskonvention wird jedes Device als mobiles Device betrachtet, wenn der Name mit dem Ausdruck „mobil“ beginnt. Solche Devices können automatisch dargestellt werden, wenn ihnen in der entsprechenden Drop-down-Liste ein Layout zugewiesen wird (momentan ist lediglich das Layout „Standard“ verfügbar).

In diesem Fall wird von contentXXL ein Standard-Seitentemplate mit einer Default-Navigation generiert (das existierende Seitentemplate wird dabei gesichert und überschrieben). Alle Module werden mit ihren Web-Templates gerendert.

Wenn Sie eine anspruchsvollere Mobil-Version wünschen, müssen Sie lediglich eigene Device-Seitentemplates erstellen und spezielle Templates für dieses Device entwickeln, die im Moduleinstellungsmanager dem jeweiligen Device zugeordnet werden.

Auf dem Reiter „BaseURLs“ kann eine BaseURLs einem bestimmten Device zugeordnet werden.

Zur Erinnerung: Ein Device wird ausschließlich durch die BaseURLs identifiziert.

Bei Anwendung des Filters werden nur BaseURLs angezeigt, die dem aktuell ausgewählten Device zugeordnet sind. Wird die Filterung aufgehoben, werden alle für dieses Portal definierten BaseURLs gelistet.

 

Wie zuvor schon erwähnt, kann nun die Sichtbarkeit einer Seite für jedes Device unabhängig vom Web gesetzt werden. Standardmäßig sind bei Erstellung eines neuen Devices alle Seiten auf unsichtbar gesetzt. Auf dem Reiter „Seiten“ können die einzelnen Seiten durch Klick auf die entsprechende Checkbox aktiviert werden (die Sichtbarkeit im Web wird zum Vergleich mit dargestellt):

 

Da dieses Feature neu ist, wird für bereits existierende Devices (z.B. Textonly-Versionen) jede Seite bei Ausführung des SQL-Scripts build_2965_2966.sql aktiviert.

Zukünftig werden wir die Unterstützung für Devices im Allgemeinen und insbesondere für Mobilversionen durch Ausbau des Stylesheet-Managers weiter verbessern und sogenannte „media queries“ ermöglichen (siehe http://coding.smashingmagazine.com/2010/07/19/how-to-use-css3-media-queries-to-create-a-mobile-version-of-your-website/).