Fehlende Zusammenhänge zwischen einzelnen Informationen kosten Geld

Artikel, Kontakte, Links und Dokumente beinhalten Informationen über reale Sachverhalte, z.B. Produkte oder Leistungen. Diese Sachverhalte stehen in einem realen Zusammenhang: Ein Kontakt ist Autor eines Dokumentes, Ansprechpartner für ein Produkt. Ein Artikel bezieht sich auf eine Leistung, weitere Leistungen stehen in natürlichem Zusammenhang mit einem Produkt.
Es besteht ein vielfältiges Netzwerk an Verbindungen zwischen den einzelnen Informationsobjekten.

Gleiche Informationen müssen oft unter verschiedenen Gliederungen (Taxonomien) bereitgestellt werden, z.B. im organisatorischen Zusammenhang (Abteilungen, Dienststellen), aus fachlicher Sicht (Produkt- bzw. Leistungsstruktur) oder unter dem Gesichtspunkt des zeitlichen Verlaufes (Pressemitteilungen, Gesetzesänderungen).

Klassische Content-Management-Systeme beschränken sich auf die Verwaltung von Textfragmenten ‑ z.B. einer Linkliste ‑ deren Versionierung, Freigabe und Veröffentlichung.
Diese Fragmente ergeben, einzeln für sich gesehen, jedoch keinen Sinn.

contentXXL bildet einzelne Sachverhalte in Form von kompletten Informationsobjekten und deren Zusammenhängen ab. Die Kategorisierung und die Herstellung der inhaltlichen Beziehung zwischen einzelnen Objekten ist fester Bestandteil des redaktionellen Prozesses, Inhalte werden nicht nur verwaltet, sondern organisiert, über verschiedene Benutzergruppen und Portalgrenzen hinweg.
Der inhaltliche Zusammenhang der Objekte ergibt zusätzliche Navigationsebenen.

Der Besucher des Portals wird, wie mit einem GPS Navigationssystem, sicher von der Information A (z.B. einer Pressemeldung) zur Information B (z.B. dem Ansprechpartner für die in der Pressemeldung beschriebenen Leistung) geführt. Damit werden Kosten erheblich gesenkt und die Effektivität erhöht.

 

Beziehungen zwischen Objekten herstellen

An vielen Stellen ist es sinnvoll, Beziehungen zwischen den einzelnen Inhaltsobjekten herzustellen, um z.B.:

  • von einem Artikel auf weitere Artikel zu diesem Thema zu verweisen
  • Links auf Websites einem Artikel zuzuordnen
  • Kontaktinformationen, z.B. zum Autor eines Artikels oder Ansprechpartners des beschriebenen Produktes zu hinterlegen
  • auf die Adresse bei einer Veranstaltung zu verlinken
  • einem Artikel Downloads, z.B. PDF ‑ Dokumente zuzuordnen

Das Herstellen von Beziehungen zwischen verschiedenen Inhaltsobjekten wird Content Relationship Management genannt. Es gibt unterschiedliche Verfahren, um diese Beziehungen herzustellen.


 

Darstellung von verknüpften Objekten

Für die Darstellung dieser Objekte werden spezielle Module „Verknüpfte Module“ verwendet (z.B. „Verknüpfte Links“, „Verknüpfte Kontakte“ etc.). Diese Module werden in geeigneten Contentbereichen auf der Seite platziert, z.B. rechts in einem Marginalbereich oder auch unterhalb des Contentbereiches.

Sie werden dann bei Detailansicht eines Objektes (z.B. der Artikel-Einzelansicht) automatisch mit den zugeordneten Objekten gefüllt.

Die Darstellung kann auf einen bestimmten Objekttyp (z.B. „Hinweise“ oder „Datenblätter“) beschränkt werden.

Sehr praktisch ist es, die „Verknüpften Objekte“ fest im Seitentemplate zu platzieren. Dann sind sie auf allen Seiten verfügbar, die das entsprechende Template benutzen. Automatisch wird dann immer der jeweils zugeordnete Content angezeigt. Ist kein Content zugeordnet entfällt die Anzeige. Es werden nur die zugeordneten Objekte angezeigt, die zum Zeitpunkt der Anzeige auch veröffentlicht und freigegeben sind.

Natürlich werden auch die Zugriffsrechte des jeweiligen Benutzers sowie ggf. die Sprachvariante berücksichtigt. Weiterhin können nur Objekte mit bestimmten Attributen (z.B. nur Referenzen) angezeigt werden.

 

Arbeiten in der Redaktion

Um es für die Redakteure am leichtesten einzurichten, wird die „automatische Verknüpfung“ über Kategorien am häufigsten gewählt. Das heißt für den Redakteur, er erstellt seine Objekte und braucht sich nach dem Abspeichern um nichts mehr kümmern.

 

automatische Verknüpfungen

Fall A) Manche Inhaltsobjekte (wie einen Artikel) kann man mit anderen Inhaltsobjekten (einen anderen Artikel) verknüpfen. Dies geschieht über Kategorien. Objekte mit derselben Kategorie sind automatisch miteinander verknüpft.

Das Objekt „Lorem ipsum“ ist hier automatisch mit einem anderen Objekt „Lorem ipsum6“ über die gemeinsamen Kategorien verknüpft.

Fall B) Als Anwendungsbeispiel könnte man sich auch vorstellen, dass eine separate, gesonderte Kategorie angelegt wird, die nur dazu dient, beispielsweise ein „verknüpftes Modul“ auf der Startseite mit besonderen Objekten zu füllen.

 

 

manuelle Verknüpfung

Den Weg einer manuellen Verknüpfung wählt man immer dann, wenn gezielt ein Objekt mit einem anderen Objekt verknüpft werden soll.

Ausgehend von dem Objekt (Artikel_A), das mit einem anderen Objekt (Kontaktdaten) verknüpft werden soll, wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfte Objekte“ aus. Zuerst wählt man den Objekttyp (A – diese Typenbezeichnungen werden an anderer Stelle auch als Modul-Typen bezeichnet) aus, mit dem man verknüpfen möchte (wie z.B. „Kontakte“). Danach wählt man das Objekt aus der Liste, die mit Hilfe des Objekt-Browsers (siehe Kapitel Der Objekt-Browser Seite 78) über die Schaltfläche „Objekte auswählen“, siehe B (B bezeichnet mehrere Schaltflächen siehe Tabelle weiter unten), angezeigt wird. So ist eine Verknüpfung zwischen dem Objekt Artikel_A und dem Objekt Kontaktdaten entstanden.

Alternativ kann man die Suchfunktion (D) verwenden, um nach Objekten zu suchen. In der Liste „Beziehung Typ/Modul“ findet man u.a. „Manuelle Beziehung“ und „Automatische Beziehung“.

Eine weitere Möglichkeit ist, in der Drop-down-Liste „Beziehung Typ/Modul“ direkt auf eine Modul-Instanz zu klicken. Dann bekommen Sie alle Objekte angezeigt und können mit der gewünschten Modul-Instanz verknüpfen.

Die Sortierreihenfolge der manuell in Beziehung gesetzten Objekte lässt sich mit Drag & Drop verändern. Danach muss die Sortierung gespeichert (B) werden.

 

 

Objektbeziehungen einstellen

  1. Objekttyp wählen, mit dem das aktuelle Objekt verknüpft werden soll
  2. TopicMap exportieren als „xtm.xlm_file“
  3. Filter mit Verknüpfungstyp „Alle“, „Manuell verknüpft“ und „Automatisch verknüpft“
  4. Objekttitel
  5. Zeigt an, ob das Objekt derzeit veröffentlicht ist (blau für ja, rot für nein)
  6. Bearbeiten der Beziehung, anderen Beziehungstyp einstellen
  7. Spalte der Relationstypen (gemeint ist der Beziehungstyp), mit den verknüpft ist

 

Manuelle Verknüpfung

Vorschlag über Kategorien zur manuellen Verknüpfung

Gesetzte automatische und manuelle Verknüpfung über Kategorien

Bidirektional (in beide Richtungen)

Direktional (nur in eine Richtung)

 

 

 

 

Beziehungen können bidirektional sein, d.h. das Objekt(2) ist automatisch auch mit dem Objekt(1) in Beziehung gesetzt.

Dadurch kann beispielsweise nicht nur der zugeordnete Autor eines Dokumentes angezeigt werden, sondern z.B. auch umgekehrt alle Dokumente dieses Autors.

Spezielles : Seiten mit Objekten verknüpfen
Ausgehend von der Seite, auf der Objekte dargestellt werden sollen, ist es möglich, einzelne Objekte mit einer Seite zu verknüpfen.
Hierfür ist es notwendig, auf der Ziel-Seite eine typgerechte „verknüpfte Modul-Instanz“ zu realisieren, der manuell einzelne Objekte (auch aus unterschiedlichen Modul-Instanzen gleichen Typs) zugewiesen werden können.

 

Fehlende Zusammenhänge zwischen einzelnen Informationen kosten Geld

Artikel, Kontakte, Links und Dokumente beinhalten Informationen über reale Sachverhalte, z.B. Produkte oder Leistungen. Diese Sachverhalte stehen in einem realen Zusammenhang: Ein Kontakt ist Autor eines Dokumentes, Ansprechpartner für ein Produkt. Ein Artikel bezieht sich auf eine Leistung, weitere Leistungen stehen in natürlichem Zusammenhang mit einem Produkt.
Es besteht ein vielfältiges Netzwerk an Verbindungen zwischen den einzelnen Informationsobjekten.

Gleiche Informationen müssen oft unter verschiedenen Gliederungen (Taxonomien) bereitgestellt werden, z.B. im organisatorischen Zusammenhang (Abteilungen, Dienststellen), aus fachlicher Sicht (Produkt- bzw. Leistungsstruktur) oder unter dem Gesichtspunkt des zeitlichen Verlaufes (Pressemitteilungen, Gesetzesänderungen).

Klassische Content-Management-Systeme beschränken sich auf die Verwaltung von Textfragmenten ‑ z.B. einer Linkliste ‑ deren Versionierung, Freigabe und Veröffentlichung.
Diese Fragmente ergeben, einzeln für sich gesehen, jedoch keinen Sinn.

contentXXL bildet einzelne Sachverhalte in Form von kompletten Informationsobjekten und deren Zusammenhängen ab. Die Kategorisierung und die Herstellung der inhaltlichen Beziehung zwischen einzelnen Objekten ist fester Bestandteil des redaktionellen Prozesses, Inhalte werden nicht nur verwaltet, sondern organisiert, über verschiedene Benutzergruppen und Portalgrenzen hinweg.
Der inhaltliche Zusammenhang der Objekte ergibt zusätzliche Navigationsebenen.

Der Besucher des Portals wird, wie mit einem GPS Navigationssystem, sicher von der Information A (z.B. einer Pressemeldung) zur Information B (z.B. dem Ansprechpartner für die in der Pressemeldung beschriebenen Leistung) geführt. Damit werden Kosten erheblich gesenkt und die Effektivität erhöht.

 

Beziehungen zwischen Objekten herstellen

An vielen Stellen ist es sinnvoll, Beziehungen zwischen den einzelnen Inhaltsobjekten herzustellen, um z.B.:

  • von einem Artikel auf weitere Artikel zu diesem Thema zu verweisen
  • Links auf Websites einem Artikel zuzuordnen
  • Kontaktinformationen, z.B. zum Autor eines Artikels oder Ansprechpartners des beschriebenen Produktes zu hinterlegen
  • auf die Adresse bei einer Veranstaltung zu verlinken
  • einem Artikel Downloads, z.B. PDF ‑ Dokumente zuzuordnen

Das Herstellen von Beziehungen zwischen verschiedenen Inhaltsobjekten wird Content Relationship Management genannt. Es gibt unterschiedliche Verfahren, um diese Beziehungen herzustellen.


 

Darstellung von verknüpften Objekten

Für die Darstellung dieser Objekte werden spezielle Module „Verknüpfte Module“ verwendet (z.B. „Verknüpfte Links“, „Verknüpfte Kontakte“ etc.). Diese Module werden in geeigneten Contentbereichen auf der Seite platziert, z.B. rechts in einem Marginalbereich oder auch unterhalb des Contentbereiches.

Sie werden dann bei Detailansicht eines Objektes (z.B. der Artikel-Einzelansicht) automatisch mit den zugeordneten Objekten gefüllt.

Die Darstellung kann auf einen bestimmten Objekttyp (z.B. „Hinweise“ oder „Datenblätter“) beschränkt werden.

Sehr praktisch ist es, die „Verknüpften Objekte“ fest im Seitentemplate zu platzieren. Dann sind sie auf allen Seiten verfügbar, die das entsprechende Template benutzen. Automatisch wird dann immer der jeweils zugeordnete Content angezeigt. Ist kein Content zugeordnet entfällt die Anzeige. Es werden nur die zugeordneten Objekte angezeigt, die zum Zeitpunkt der Anzeige auch veröffentlicht und freigegeben sind.

Natürlich werden auch die Zugriffsrechte des jeweiligen Benutzers sowie ggf. die Sprachvariante berücksichtigt. Weiterhin können nur Objekte mit bestimmten Attributen (z.B. nur Referenzen) angezeigt werden.

 

Arbeiten in der Redaktion

Um es für die Redakteure am leichtesten einzurichten, wird die „automatische Verknüpfung“ über Kategorien am häufigsten gewählt. Das heißt für den Redakteur, er erstellt seine Objekte und braucht sich nach dem Abspeichern um nichts mehr kümmern.

 

automatische Verknüpfungen

Fall A) Manche Inhaltsobjekte (wie einen Artikel) kann man mit anderen Inhaltsobjekten (einen anderen Artikel) verknüpfen. Dies geschieht über Kategorien. Objekte mit derselben Kategorie sind automatisch miteinander verknüpft.

Das Objekt „Lorem ipsum“ ist hier automatisch mit einem anderen Objekt „Lorem ipsum6“ über die gemeinsamen Kategorien verknüpft.

Fall B) Als Anwendungsbeispiel könnte man sich auch vorstellen, dass eine separate, gesonderte Kategorie angelegt wird, die nur dazu dient, beispielsweise ein „verknüpftes Modul“ auf der Startseite mit besonderen Objekten zu füllen.

 

 

manuelle Verknüpfung

Den Weg einer manuellen Verknüpfung wählt man immer dann, wenn gezielt ein Objekt mit einem anderen Objekt verknüpft werden soll.

Ausgehend von dem Objekt (Artikel_A), das mit einem anderen Objekt (Kontaktdaten) verknüpft werden soll, wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfte Objekte“ aus. Zuerst wählt man den Objekttyp (A – diese Typenbezeichnungen werden an anderer Stelle auch als Modul-Typen bezeichnet) aus, mit dem man verknüpfen möchte (wie z.B. „Kontakte“). Danach wählt man das Objekt aus der Liste, die mit Hilfe des Objekt-Browsers (siehe Kapitel Der Objekt-Browser Seite 78) über die Schaltfläche „Objekte auswählen“, siehe B (B bezeichnet mehrere Schaltflächen siehe Tabelle weiter unten), angezeigt wird. So ist eine Verknüpfung zwischen dem Objekt Artikel_A und dem Objekt Kontaktdaten entstanden.

Alternativ kann man die Suchfunktion (D) verwenden, um nach Objekten zu suchen. In der Liste „Beziehung Typ/Modul“ findet man u.a. „Manuelle Beziehung“ und „Automatische Beziehung“.

Eine weitere Möglichkeit ist, in der Drop-down-Liste „Beziehung Typ/Modul“ direkt auf eine Modul-Instanz zu klicken. Dann bekommen Sie alle Objekte angezeigt und können mit der gewünschten Modul-Instanz verknüpfen.

Die Sortierreihenfolge der manuell in Beziehung gesetzten Objekte lässt sich mit Drag & Drop verändern. Danach muss die Sortierung gespeichert (B) werden.

 

 

Objektbeziehungen einstellen

  1. Objekttyp wählen, mit dem das aktuelle Objekt verknüpft werden soll
  2. TopicMap exportieren als „xtm.xlm_file“
  3. Filter mit Verknüpfungstyp „Alle“, „Manuell verknüpft“ und „Automatisch verknüpft“
  4. Objekttitel
  5. Zeigt an, ob das Objekt derzeit veröffentlicht ist (blau für ja, rot für nein)
  6. Bearbeiten der Beziehung, anderen Beziehungstyp einstellen
  7. Spalte der Relationstypen (gemeint ist der Beziehungstyp), mit den verknüpft ist

 

Manuelle Verknüpfung

Vorschlag über Kategorien zur manuellen Verknüpfung

Gesetzte automatische und manuelle Verknüpfung über Kategorien

Bidirektional (in beide Richtungen)

Direktional (nur in eine Richtung)

 

 

 

 

Beziehungen können bidirektional sein, d.h. das Objekt(2) ist automatisch auch mit dem Objekt(1) in Beziehung gesetzt.

Dadurch kann beispielsweise nicht nur der zugeordnete Autor eines Dokumentes angezeigt werden, sondern z.B. auch umgekehrt alle Dokumente dieses Autors.

Spezielles : Seiten mit Objekten verknüpfen
Ausgehend von der Seite, auf der Objekte dargestellt werden sollen, ist es möglich, einzelne Objekte mit einer Seite zu verknüpfen.
Hierfür ist es notwendig, auf der Ziel-Seite eine typgerechte „verknüpfte Modul-Instanz“ zu realisieren, der manuell einzelne Objekte (auch aus unterschiedlichen Modul-Instanzen gleichen Typs) zugewiesen werden können.